Peter Scher : Panoptikum
Einhorn-Verlag, Dachau, [1922].
Kl.-Oktav, 63 Seiten.
Hübsch marmoriertes, privat gebundenes Pappbändchen d. Zeit.
Fliegender vord. Vorsatz mit handschriftlicher Widmung :
Herrn Professor A. Niemeyer / mit besten Grüßen von / Ihrem Peter Scher.
Inliegend ein Begleitschreiben an Prof. Niemeyer (1 S.) :
Bittet ihn, ihm etwas Farbiges aus Eichstätt zu „widmen“,
und vielleicht habe er auch etwas, das sich für Velhagen & Klasing verwenden ließe.
Peter Scher (eigentl. Fritz Hermann Schweynert), u.a. Chefredakteur beim Münchner Satireblatt „Simplicissimus“,
ging 1934 von München nach Wasserburg, wohnte dort zunächst im sog. „Hesse-Schlösschen“ und zog schließlich mit seiner Frau nach Penzing (s. Michael Pilz, in Heimat am Inn, Bd. 28/29, S. 143 ff.).
Der Widmungsempfänger : Adelbert Niemeyer (1867-1932),
Maler, Zeichner, Architekt und Kunstgewerbler (ab 1907 Prof.).
65 EUR