Adolf Jellinek: Der Talmudjude - Löwy, 1882
Dr. Ad[olf] Jellinek :
Der Talmudjude
[Vier] Reden
Wien, Verlag der Buchhandlung D. Löwy, 1882, 1882, 1882-1883.
Oktav : 20 × 13 cm.
Kollation : 13 S., 1 weißes Bl. – 14 S., 1 w. Bl. – 15 S. – 15 S.
(jede Rede mit eigener Titelei).
Komplett : Seite für Seite auf Vollzähligkeit und Erhaltung geprüft.
Schmales Halbleinenbändchen der Zeit, Buchdeckel berieben. Rücken mit alten, tls. abgeblätterten Klebezettelchen. Die ersten Blätter leicht stockfleckig. Innen durchgängig aufgrund mangelnder Papierqualität gebräunt, ansonsten aber ohne weitere nenennswerte Mängel (keine Risse, Anstreichungen etc.) – Insgesamt in guter Erhaltung.
Biogramm : „Adolf (Aron) Jellinek (geboren am 29. Oktober 1820 oder 26. Juni 1821 in Draslowitz, bei Ungarisch Brod, Mähren; gestorben am 28. Dezember 1893 in Wien) war ein jüdischer Gelehrter, liberaler Rabbiner und bekannter Prediger in Leipzig und Wien. – Er war ein Anhänger der „Wissenschaft des Judentums“ und verfasste zahlreiche Werke zur jüdischen Religionsphilosophie, insbesondere zur jüdischen Mystik, der Kabbala, zur Religionsgeschichte und zur Midraschliteratur. – Jellinek vertrat sowohl in seinen Predigten wie auch in seiner publizistischen Tätigkeit das sich zur deutschen Kulturnation bekennende emanzipierte, sowohl religiös wie politisch liberale Judentum und setzte sich schon früh gegen den aufkeimenden Antisemitismus zur Wehr …“
Nicht zu verwechseln mit der gleichlautenden antisemitischen/antitalmudistischen Hetzschrift von August Rohling (1839-1931 Salzburg), Der Talmudjude (erschienen 1871).
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Nicht mehr im Angebot
Abraham a Sancta Clara: Judas Der Ertz-Schelm, 3./4. Teil, 1692/1752
Abraham a Sancta Clara (d.i. Ulrich Megerle) :
Judas Der Ertz-Schelm/ Für ehrliche Leuth/
Oder : Eigentlicher Entwurff/ und Lebens-Beschreibung deß Iscariotischen Bößwicht : Worinnen underschiedliche Discurs, sittliche Lehrs-Puncten/ Gedicht/ und Geschicht/ auch sehr reicher Vorrath Biblischer Concepten. Welche nit allein einem Prediger … sehr dienlich fallen … / Zusammen getragen : Durch Pr. Abraham à S. Clara …
Der Dritte Theil & Vierdter Theil (apart)
Salzburg, Melchior Haan, 1692
Quart : 21 × 17 (x 7) cm
Kollation :
12 [Bl.], incl. Frontispiz & Index : Concionum ad Dominicas per Annum,
[8] Bl. (Index Rerum/Historiarum), 556 Seiten
In sich (Teil III & IV) komplett : Seite für Seite auf Vollständigkeit und Erhaltung geprüft.
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Beigebunden : Judas / Der Ertz-Schelm
Vierdter Theil (in späterer Ausgabe)
Nürnberg, Johann Georg Lochner, 1752
Kollation : Frontispiz, [5] Bl., 433 Seiten, [23] S. (Index rerum)
Komplett : Seite für Seite auf Vollständigkeit und Erhaltung geprüft.
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Blindgeprägter Ganzlederband der Zeit. Einband rundum bestoßen, vorderer & hinterer Deckel mit Abrissen des Bezugsleders (s. Abb.). Ein Schließleder in späterer Zeit ergänzt, das andere notdürftig/nicht fachgerecht repariert. Eine Messingschließe original, die andere gut/später ergänzt.
Beide Vorsätze wasser-/altfleckig und gewellt. Titel sowie die folgenden Blätter fingerfleckig sowie mäßig „lappig“ u. randrissig. Die erste u. letzte Lage vor wohl langer Zeit restauriert (neu eingeheftet). Blätter häufiger eselsohrig, auch immer wieder (mal mehr, mal weniger) alt- bzw. wasserfleckig (eine Seite stärker betroffen), dabei aber kein Feuchtigkeitsgeruch etc.
Vita : „Abraham a Sancta Clara OAD (Ordensname), auch Abraham a Santa Clara, (* 2. Juli 1644 als Johann Ulrich Megerle – genannt auch Megerlin – in Kreenheinstetten; † 1. Dezember 1709 in Wien) war ein katholischer Geistlicher, Prediger und oberdeutscher Schriftsteller. Er gilt mit rund 600 Einzelschriften als bedeutendster deutscher katholischer Prediger und Poet der Barockzeit.“ (Wikipedia)
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245 EUR
Adam Friderich (Bischof Bamberg/Würzburg) & Christian Friderich Carl Alexander (Markgraf Brandenburg): 'Ausschreibung' bzgl. falscher Münzen - 1773
Von Gottes Gnaden Adam Friderich, Bischof zu Bamberg, und Wirzburg, des Heiligen Römischen Reichs Fürst, auch Herzog zu Franken [et]c. [et]c. Dann Christian Friderich Carl Alexander, Marggraf zu Brandenburg, in Preussen, zu Schlesien … Beyde des Löblichen Fränkischen Creißes Ausschreibende Fürsten
Ausschreiben des Bischofs Adam Friedrich von Bamberg/Würzburg &
des Markgrafen Carl Alexander von Brandenburg im Namen des fränkischen Kreises
schlechte und falsche MÜNZEN betreffend
„Gegeben den 4. Februarii 1773“
Folio : 34 × 21 cm
18 Seiten (komplett)
Orig.-Rückenbroschur.
Mit deutlichen Handhabungspuren (Fingerknicke),
Papier dabei fest und beinahe ohne Flecken etc.
Münzverfälschungen, Kipper, Wipper, Holländische Ducaten-Fälschungen, Münzverruf, Münzverordnung, Münzverfassung, Feingehalt u. Stückelung, Fränkischer Kreis
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125 EUR
Irene Peetz (Traunstein) : Gisla. Eine Mär von Frauenwörth
Irene Peetz :
Gisla.
Eine Mär von Frauenwörth
Druck und Verlag Ed. Leopoldseder, Traunstein, (ohne Jahr).
Oktav : 19,5 × 13 cm
34 Seiten
Orig.-Broschur. Bindebedingt ist die Klammerheftung von der Loslösung vom Umschlag bedroht,
ein äußerst vorsichtiges Blättern ist geraten.
Irene Peetz war die Tochter des Traunsteiner Rentamtmanns und Chiemgauforschers Hartwig Peetz.
Bekannt wurde ihre Alt-Traunsteiner Erzählung, das „Sterndeandl“. Auch das Kinderbuch „Beim Käferldoktor“ (bei Schreiber 1928 erschienen) fand Verbreitung. „Gisla“ jedoch, die „Mär von Fraunwörth“ scheint bis auf hier vorliegendes Exemplar geradezu verschollen zu sein.
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75 EUR
[Streitschrift] : Kreissachen Salzburg vs. Bayern, 1792
Streitschrift :
Beweis, daß der Vorrang in baierischen Kreissachen den Churfürsten und Herzogen in Baiern,
vor den Erzbischöfen von Salzburg gebühre,
aus Geschichte und Rechtsgründen geführt, und dem unpartheyischen Publikum zur Einsicht vorgelegt.
Samt Beylagen I – XXII. im Jahre 1792.
Ohne Ort u. Verlag, 1792
Folio : 29 × 19 cm, 48 Seiten, komplett.
Rückenbroschur (ohne Umschlag).
Titelblatt (bei der Ausheftung aus einem Sammelband) am Gelenkrand unwesent. beschädigt
sowie am Oberrand mit Papierausschnitt. – Ansonsten in guter/sauberer Erhaltung, festes/schönes Papier.
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55 EUR
Psalterium latino-germanico, Basel, Furter, 1503
Psalterium cum ap||paratu vulgari || firmiter appresso ||
Lateinisch Psalter mit || dem teütschen nutzbarli||chen da bey getruckt.||
Basel, Michael Furter, 1503
Kollation : [8] Bl., CXXX [=128] Blatt, komplett.
Fehlpaginierung : springt von XXXII auf XXXV.
Mit 13 figürllichen Initialen, Kalendarium in Rot und Schwarz gedruckt,
Text durchgehend rubriziert.
Klein-4o (21,5 × 16 cm)
Der lateinische Text wird von der dt. Übersetzung (in kleinerer Type) umrahmt.
Bibliograph. Referenz : VD16 ZV 1738;
s. auch : Wilhelm Walther, Die eine deutsche Übersetzung bietenden Psalterien des Mittelalters. – In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 1889, S. 25.
Englischer Ganzlederband, 20. Jh.,
auf der Innenseite des vord. Buchdeckels die Wappen des/eines Vorbesitzers (Theodore Williams, 1785 -1875).
Bibliogr. Beschreibung aufgeklebt („vierter deutscher Druck“) auf dem vorderen, fliegenden Vorsatz, der auch bei der Neubindung im 20. Jh. beigebunden wurde, dabei wurde auch der dreiseitige Goldschnitt aufgepresst.
Bl. XLI mit stärkerer Rotverwischung (s. Abb.)
Erste und letzte Blätter etwas stockfleckig, weiter innen nur sehr wenig.
Bl. II gereinigt sowie mit kleinen Abrissen in der unteren Ecke (weit außerhalb des Satzspiegels)
Abholung in Wasserburg am Inn, kein Versand!
1500 EUR
Stadtarchiv München (Hg.) : Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945
Stadtarchiv München (Hg.) / Andreas Heusler (Bearb.) :
Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945.
Münchner Stadtarchiv / EOS Verlag, 2007
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Einzelband : Band 2 (von 2).
Namen : M-Z
ISBN : 9783830672807
Der seltene(re) Band 2.
30 × 22 × 5 cm
Der gewichtige Band so gut wie verlagsfrisch – noch in Orig.-Folie.
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Band 1 ebenfalls erhältlich, in gleicher Erhaltung, 50 EUR, incl. Versand
55 EUR
ANTIQUARIAT STEUTZGER - Bücher-Ankauf im Großraum München
Wir freuen uns über Ihre Nachricht – jederzeit, auch abends und an Wochenenden
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Ankauf von Büchern des 16.-21. Jahrhunderts – aus verschiedensten Gebieten.
Unser Antiquariat besteht seit 1982.
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Maurus Feyerabend: Des ehemaligen Reichsstiftes Ottenbeuren Jahrbücher, 1813-16
Feyerabend, Maurus :
Des ehemaligen Reichsstiftes Ottenbeuren Benediktiner Ordens in Schwaben /
Sämmtliche Jahrbücher,
in Verbindung mit der allgemeinen Reichs- und der besonderen Geschichte Schwabens
diplomatisch, kritisch, und chronologisch in drei (sic) Bänden bearbeitet.
4 Bände (alles Erschienene)
Ottobeuren, Johann Baptist Ganser, 1813-1816.
Oktav-Bände : je 21 × 12,5 cm
Kollation :
I) [1] Bl., LXVIII, 630 S. (Paginierung springt von 364 auf 385), 3 S. (Errata), 1 Falttafel
(Klosteransicht aus der Vogelschau, Lithographie v. Anton Haelmle)
II) [2] Bl., 845 S. (Pag. springt von S. 166 auf 177, Fehlpag. auch zw. Ss. 824 u. 827
III) IV + 1 Bl., 748 S.
IV) [2] Bl., 500 S., [2] Bl., 1 lithographische Faltkarte
(Franz Xaver Gabelsberger, Territorial-Besitzungen des ehem. Reichsstiftes)
Komplett : Seite für Seite auf Vollständigkeit und Erhaltung geprüft.
Vier schlichte, feste Interimsbände.
Die Umschläge und die folgenden Blätter jeweils eselsohrig.
Alle Bände im Titelblatt mit wenig sensiblen Kugelschreiberergänzungen.
1 Doppelb. in Bd. I zum Ende hin lose. Das Papier insgesamt fest und gut. Großzügiger, kontrastreicher Druck.
Versandfrei innerhalb Deutschlands
345 EUR
Franz Lehár (1870-1948) : Eigenh. Postkarte an Paula Müller, 1928
Lehár, Franz (Ferenc), Komponist (1870 – 1948) :
Eigenhändige Postkarte mit Unterschrift,
Berlin, 14. 12. (19)28, eingelegt in ein Briefkuvert.
Abgesandt von seinem Wohnort : Bad Ischl, Rudolphsquai No 6.
Adressiert an „Paula Müllern“ (Umschlag) bzw. „Fräulein Paula v. Müllern“ (Postkarte) –
„Wien XX, Othmargasse 34/13“
Vermutlich handelt es sich um die Wiener Sängerin Paula Müller : „(E)ine österreichische Opernsängerin, die insbesondere … in den 1920er und 1930er Jahren bekannt wurde. Ihre Verbindung zu Franz Lehár, einem der bedeutendsten Operettenkomponisten dieser Zeit, trug maßgeblich zu ihrem Ruhm bei. Müller war in mehreren Produktionen von Lehárs Werken zu sehen und erlangte durch diese Auftritte erhebliche Bekanntheit.“ (vgl. chatgpt.com)
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Autograph / Musikerautographen
85 EUR
Edmund Kohn: Geschichte der Schule Eiselfing - Dempf/Wasserburg/Inn, 1932
Hauptlehrer Edmund Kohn :
Geschichte der Schule Eiselfing
Wasserburg am Inn, Druck Friedrich Dempf, 1932
Oktav : 26,5 × 16 cm.
Kollation : 43 (+2) Seiten, 4 Abb. (u.a. Porträt von Otto Geist in Eskimo-‚Tracht‘).
Erhaltung : Schmale Broschur mit Klammerheftung.
In der unteren Gelenkpartie wellig (= deutliche Druckspur),
sonst lediglich die üblichen Handhabungsspuren. Innen ordentlich.
Abbildungen folgen
Der Verfassser (*1886 Traunstein) änderte 1935 (mit ministerieller Genehmigung) seinen Namen vom (jüdisch klingenden) „Kohn“ in „Kuhn“ (vgl. Ferdinand Steffan : Die Vorstandschaft des Heimatvereins, in „Heimat am Inn“, Jb. 2013/14, Nr. 33/34, S. 213 f.
Abholung in Wasserburg, Marienplatz 19, nach Vereinbarung.
25 EUR
Programm, Führer u. Heimatbuch für den Besuch der Landwirtschaftlichen Bezirksschau ... Wasserburg a. Inn, 1925
Programm, Führer u. Heimatbuch für den Besuch der Landwirtschaftlichen Bezirksschau /
Gewerbe nd Heimatschau Wasserburg a. Inn, 12. mit 20. September 1925
Vereinsbuchdruckerei Wasserburg, 1925.
34 Seiten mit zusätzl. umfangr. Insertionsteil
Klein-Oktav, Orig.-Broschur (geringe Lagerspuren, insges. ordentliches Exemplar)
Kein Versand -
ggf. Abholung in unserer Wasserburger Ausstellungspassage am Marienplatz 19 (Unter den Arkaden).
Wir sind stets am ANKAUF von WASSERBURGENSIEN interessiert :
Wir suchen Gemälde, Stiche/Graphik, Antiquitäten sowie Bücher & Schriften
mit Bezug zu Wasserburg am Inn (einschließlich des Altlandkreises).
12 EUR
Alois Mitterwieser : Alt-Wasserburg am Inn und sein Schloß, 1927
Alois Mitterwieser (1876-1943) :
Alt-Wasserburg am Inn und sein Schloß.
Ein Heimatbüchlein über die Pforte zum Chiemgau.
Heimatbücher-Verlag Müller & Königer,
München, Schellingstraße 41, (1927).
Groß-Oktav, 43 Seiten.
Schlichtes, schmales Heft
Erhebliche Handhabungsspuren (u.a. durchgehend – Seite für Seite – mit sehr starken Anstreichungen).
Besitzeintrag : J. Kirmayer
Über den Verfasser : Alois Mitterwieser (1876 Griesstätt – 1943 München), Archivar & Historiker.
Staatsarchivdirektor und Leiter des Kreisarchivs München.
Kein Versand – ggf. Abholung in unserer Wasserburger Ausstellungspassage am Marienplatz 19 (Unter den Arkaden).
Wir sind stets am ANKAUF von WASSERBURGENSIEN interessiert :
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mit Bezug zu Wasserburg am Inn (einschließlich des Altlandkreises).
12 EUR
H. Rölleke/A.Schindehütte: Es war einmal. Die wahren Märchen d. Brüder Grimm - Die Andere Bibliothek, 2011
Heinz Rölleke & Albert Schindehütte :
Es war einmal.
Die wahren Märchen der Brüder Grimm und wer sie ihnen erzählte.
Die Andere Bibliothek – Sonderband
Frankfurt am Main, Eichborn, 2011
ISBN 9783847700098
Orig.-Halbleinenband – so gut wie verlagsfrisch – ungeöffnet, noch in Orig.-Folie.
440 Seiten mit vielen Illustrationen
31 × 23 cm.
„Wer hat den Brüdern Grimm was, wann und wie erzählt? Vor knapp 200 Jahren erschienen ihre Kinder- und Hausmärchen in der ersten – und weitgehend unbekannten – Fassung. Der neue opulente Sonderband der ANDEREN BIBLIOTHEK macht diese Erstfassung wieder zugänglich – und erzählt die Geschichten der bisher so gut wie namenlosen Zuträger. Seit ihrem Erscheinen vor 200 Jahren sind die von Jacob und Wilhelm Grimm gesammelten Märchen das meistaufgelegte, meistübersetzte und bekannteste Buch in der deutschen Literaturgeschichte geworden – ein Bestseller und längst Bestandteil der Weltliteratur. Aber während die beiden Philologenbrüder ihre literarischen Quellen benannten, machten sie zu den mündlich oder handschriftlich zugekommenen Märchen lediglich vage oder namenlose Angaben. Der Kreis der zumeist jungen Zuträger blieb weitgehend anonym. Nur in der hier editierten Erstfassung von 1812 können wir noch die Märchen dieser Zuträger hinter den Märchen lesen, scheint der Dialog zwischen Erzählern und Sammlern noch durch. In den späteren und gefälligeren Fassungen wird das ursprüngliche Repertoire der Beiträger immer unkenntlicher. Heinz Rölleke erlöst die Erzähler hinter den Märchen, die im Gewand ihrer Märchen längst weltbekannt wurden, aus ihrer Anonymität und gibt 25 von ihnen den Namen zurück – woher stammten sie und über welches Repertoire verfügten sie, woher kannten sie ihre Stoffe? Heinz Rölleke schenkt den wundersamen Sirenen, die die Märchen zuflüsterten, wieder ihre Stimme. Albert Schindehütte, ebenfalls ein großer Kenner des Grimm’schen Werkes und seit 1997 als ihr Gründer in der Schauenburger Märchenwache für sie tätig, umkleidet die Märchen mit seinen prächtigen und farbigen Kalligraphien.“
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50 EUR
Hanz Urzinger: Mühldorf - Bauernaufstand/Dreißigjähriger Krieg
Hanz Urzinger (Hauptlehrer Mörmoosen) :
Heft 1 : Der Bauernaufstand im Bezirke Mühldorf 1633 / 1634
Heft 2 : Aus den Jahren 1632 – 1634
Reihe : Aus Stadt und Bezirk Mühldorf. Heimatgeschichtliche Beiträge.
Druck und Verlag von D. Geiger, o.J. (um 1930).
Schmale Hefte in Oktav, 22 und 16 Seiten,
die Umschläge etwas altfleckig u. mit (mäßigen) Handhabungsspuren -
insgesamt in passabler Erhaltung.
[SW : Regionalia]
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18 EUR
Weitere Bücher