Claudius Stein: "Das fatale Jahr" - Erding u. die Säkularisation 1802/1803

Claudius Stein :

„Das fatale Jahr“ – Erding und die Säkularisation 1802/1803

Erding, Pfarrei St. Johann Baptist und Evangelist, 2003.

Oktav (21 × 18 cm).
Orig.-Kartoniert, 160 Seiten, mit einigen s/w Abb.

Buchblock gering gebogen.
Minimaler Anflug von kl. Stockfleckchen auf dem Oberschnitt, sonst frisch erhalten.

Rückseit. Umschlagtext : „Die Große Säkularisation jährt(e) sich 2003 zum 200. Mal. Im vorliegenden Buch werden anhand von zahlreichen Quellen erstmals umfassend ihre Auswirkungen auf dem Gebiet der Stadt Erding behandelt. Abgerundet wird die Studie von einer bisher unbekannten Quelle zur Säkularisation im rechtsrheinischen Bayern, nämlich der Abrechnung des Augustiner-Chorherrn und Wörther Pfarrers Aquilin Holzinger mit der Kirchenpolitik des Ministers Montgelas.“

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18 EUR





Wilhelm Robertson: Geschichte v. Amerika, 2. Bd., Weidmann, 1777

Wilhelm Robertson :

Geschichte von Amerika (Zweyter Band)
Aus dem Engl. übers. von Johann Friedrich Schiller (Großonkel von Friedr. v. Schiller).

Band II (von 3) apart (J.F. Schiller kannte nur die beiden ersten Bände).
Der seltene 3. Band, wurde erst 21 Jahre spater vom Sohn Robertsons aus dem Nachlass herausgegeben.

Leipzig, bey Weidmanns Erben & Reich, 1777

Oktav :19,5 × 13 cm.
Kollation : 618 Seiten, 2 Falt-Karten („Mexico oder Neu-Spanien“ – „Karte des Mexicanischen Meerbusens“ (Golf von Mexiko), jeweils v. Th. Kitchin), 1 Falt-Tafel (Mexic. Bilderschriften), [29] Bl. (Register).

In sich komplett : Seite für Seite auf Vollständigkeit u. Erhaltung geprüft.

Pappband des 19. Jhs. (etwas berieben). Innen durchwegs mäßig gebräunt, einige Bl. mit unwesentl. Eckknicken. – Die Karte des Mexican. Meerbusens mit 3 cm Randeinriss sowie ebd. randknittrig.
Insgesamt gutes Exemplar.

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95 EUR





Karl Löwith: Von Hegel zu Nietzsche. - Meiner, 1998

Karl Löwith :

Von Hegel zu Nietzsche.
Der revolutionäre Bruch im Denken des neunzehnten Jahrhunderts

Meiner Verlag, 1995
Reihe : Meiner Philosophische Bibliothek, 480

Oktav (20 × 13 cm), 464 Seiten

ISBN : 3787312064

Orig.-Ganzgewebeand mit Schutzumschlag in sehr schöner/frischer Erhaltung;
scheint ungelesen.

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24 EUR





Immanuel Kant : Kritik der reinen Vernunft. - Meiner, 1998

Immanuel Kant :

Kritik der reinen Vernunft

Nach der ersten und zweiten Originalausgabe hrsg. von Jens Timmermann.
Mit einer Bibliographie von Heiner Klemme.

Meiner Verlag, 1998
Reihe : Meiner Philosophische Bibliothek, 505

ISBN : 3787313192

Ein dezentes/kleines Löwen-Stempel-Exlibris in der oberen Vorsatzecke.
Vor dem vord. fliegenden Vorsatz wurde ein privat eingeklebtes Blatt von uns entfernt,
davon sind einige leichte Papierläsuren/Ausdünnungen am Vorsatzblatt zurückgeblieben,
ansonsten in sauberer Erhaltung; wohl wenig gelesen.

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17 EUR





Martin Heidegger : Nietzsche I / II. - Neske, 6. Aufl., 1998

Martin Heidegger :

Nietzsche I / II

Neske, 6. aktualisierte Auflage, 1998.
594 und 454 Seiten – ISBN : 3788505249

Zwei Orig.-Ganzgewebebände in Oktav mit den Schutzumschlägen,
innen wie außen sehr ansprechend/frisch erhalten, auch keine Anstreichungen etc.
Das Exemplar scheint ungelesen zu sein.

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55 EUR





W. v. Humboldt/Fr. Schiller : Briefwechsel zwischen Schiller u. Wilhelm von Humboldt. - Cotta 1830

Briefwechsel zwischen Schiller und Wilhelm von Humboldt.

Mit einer Vorerinnerung über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung v. W. von Humboldt

Stuttgart, Cotta’sche Buchhandlung, 1830
492 Seiten

Ansprechender Halblederband der Zeit mit etwas Rückengoldsprägung.
Buchdeckel an den Ecken sowie in der Fläche etwas berieben; eine Stelle, die etwas retuschiert wurde, stärker betroffen.
Gutes, festes Papier; nur gelegentlich eher an den Rändern leicht fleckig (kein Feuchtigkeitsgeruch etc.)

Oktav
Kollation : 492 Seiten
Komplett : Seite für Seite auf Vollständigkeit und Erhaltung geprüft.

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Antiquariat Steutzger: Schaufenster in Wasserburg/Inn - Unter den Arkaden/Am Corso 15

Klass. Antiquariat / Modernes Antiquariat
Gemälde / Alte Stiche / Moderne Grafik
Antiquitäten / Vitrinenobjekte / Volkskunst / Rahmen / Porzellan / Glas / Kuriosa -
und manch Überraschendes mehr.

Wir sind (fast) jederzeit erreichbar – auch abends und am Wochenende :

Telefon : 08124 – 910 330
Mobil bzw. WhatsApp : 0160 – 99 55 88 00
Email : joseph@steutzger.de





Joseph Anselm Pangkofer: Gedichte in altbayerischer Mundart, 1854

Joseph Anselm Pangkofer :

Gedichte in altbayerischer Mundart

Neue Folge mit sechs Bildern

Nürnberg, Verlag der v. Ebnerschen Buchhandlung, 1854

Kl.-Oktav, 348 Seiten, 6 Illustrationen

Hübsches Halblederbändchen der Zeit mit ansprechender Rückengoldprägung in Romantiker-Manier.
Vorsatz u. Titel mit alter Bibl.-Nr. – Aus der Bibl. des Histor. Vereins von Oberbayern (mit Ausgeschieden-Stempel)

Ein Doppelblatt lose (aus der Bindung gerutscht) – sonst wohlerhalten.

Vita : „Josef oder Joseph Anselm Pangkofer (auch Joseph Anton Pangkofer; * 21. Juli 1804 in Riedenburg, Altmühlkreis (Altmühltal); † 15. September 1854 in München) war ein deutscher Mundartdichter.
Leben. – Pangkofer war Sohn eines Patrimonialgerichtshalters. Er absolvierte das Amberger Gymnasium, ging anschließend an die Universität Landshut und wechselte mit dieser nach München. Er studierte Rechtswissenschaft und widmete sich darüber hinaus weiteren wissenschaftlichen und künstlerischen Fächern. In seine Studienzeit fiel die Veröffentlichung seines ersten Gedichtbandes. Seine Studien schloss er mit der Promotion zum Dr. phil. ab.
Pangkofer folgte seinem Vater als Ökonomie- und Rentverwalter für das kaisersteinsche Gut Hexenagger. 1837 zog er sich als Privatier nach Regensburg zurück. Dort war er Redakteur des Regensburger Tagblatts und der Regensburger Zeitung. Nach einigen Jahren in Regensburg zog er nach München. Dort starb er an der Cholera.
Pangkofer war Mitglied und Sekretär des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, Ehrenmitglied des Historischen Vereins von Unterfranken und Aschaffenburg, ordentliches Mitglied der Königlich Bayerischen Botanischen Gesellschaft zu Regensburg und vieler weiterer Vereine und Gesellschaften. Seine 1854 gegründete Monatsschrift Deutschlands Mundarten wurde von Georg Karl Frommann fortgeführt. Er galt als Mittelpunkt des Poetenvereins an der Isar in München und war zeitweise Vorsitzender des liberalen Vereins für deutsche Einheit und gesetzliche Freiheit in Regensburg.“ (Wikip.)

65 EUR





Christian Morgenstern: Klaus Burrmann/der Tierweltphotograph, 1941

Christian Morgenstern :

Klaus Burrmann / der Tierweltphotograph.
Mit Bildern von Fritz Beblo

Verlag: Oldenburg, Gerhard Stalling, 1941

23 × 20,5 cm
24 unpag. Seiten, durchgehend illustriert – farbig & schwarz/weiß

Fester, illustrierter Orig.-Halbleinenband in schöner Erhaltung – innen wie außen (keine Kritzel, Risse etc.)
Der empfindliche Schutzumschlag (oft fehlend) an der Oberkante mit mehreren Ausrissen.

Versand innerhalb Deutschlands kostenfrei.
Eine sorgfältige und sichere Verpackung ist selbstverständlich.

45 EUR





Gebete des Karmeliter-Ordens. - Lateinische Handschrift, 1798

„Speculum Ordinis Carmelitae
seu praeces quotidianae tam matutinae quam vespertinae conscriptae A(nn)o D(omi)ni 1798“

[Spiegel des Karmelitenordens / Morgen- und Abendgebete des Karmeliter-Ordens, auch Karmeliten-Orden]

Ganzlederbändchen d. Zeit : 13,5 × 8,5 × 3 cm
Durchgängig mal mehr, mal weniger finger- bzw. braunfleckig, die ersten Blätter etwas stärker betroffen.
Einzelne Lagen über den Vorderschnitt geschoben, Heftung dennoch ausreichend fest.

Kollation : [2] Bl., [1] Bl. (blank), Titel, [1] Bl. (blank), 242 Seiten (beidseit. beschrieben). –
[3] Bl, 1 Bl. (verso unbeschr.), [1] w. Bl., [6] Bl. (1 verso blank) – [2] Bl. (Ergänzungen 19. Jh.)

- Es fehlen innerhalb der Pag. die beiden Bl. mit den Seiten 141-144 (s. Abb.)

300 EUR





Mychajlo / Michael Hruschewskyi: Ukranische Frage [...], Wien 1915

Mychajlo Hruschewskyi (Professor der Lemberger Universität) :

Die ukrainische Frage in historischer Entwicklung.

Verlag des Bundes zur Befreiung der Ukraina.
Wien, Druck: „Vorwärts“, 1915.

Original-Ausgabe

Oktav (21,5 × 15,5 cm).
52 Seiten, 1 Blatt (Verlagsanzeigen), komplett.
Schmale Orig.-Broschur.

Erhaltungsmängel :
Klammerheftung korrodiert u. ausgerissen, alle Lagen lose im Umschlag, dieser angestaubt,
vordere & hinterer Blätter leicht altfleckig.

„Mychajlo Serhijowytsch Hruschewskyj (ukrainisch Михайло Сергійович Грушевський, wiss. Transliteration Mychajlo Serhijovyč Hruševs’kyj, russisch Михаил Сергеевич Грушевский Michail Sergejewitsch Gruschewski; * 17.jul. / 29. September 1866 greg. in Chełm, Russisches Kaiserreich; † 24. November 1934 in Kislowodsk, Sowjetunion) war ein Historiker, Politiker und der erste Präsident der unabhängigen Ukrainischen Volksrepublik.“ (Wikip.)

95 EUR





Stadtarchiv München: Biografisches Gedenkbuch d. Münchner Juden, 1933-1945

Stadtarchiv München (Hrsg.) / Andreas Heusler (Bearb.) :

Biografisches Gedenkbuch der Münchner Juden 1933-1945

Zwei opulente Bände (komplett)

So gut wie verlagsfrisch – noch in Orig.-Folie.

Band 1 : ISBN : 3000126260
Band 2 : ISBN : 3000126260

Versand kostenlos innerhalb Deutschlands.
Eine sorgfältige & sichere Verpackung ist selbstverständlich.

96 EUR





Johann Wolfgang von Goethe: Das Tagebuch / Bisher noch nicht gedrucktes Gedicht. 2. Auflage. - Berlin, Lemke, 1868

Goethe, Johann Wolfgang von :

Das Tagebuch.

Bisher noch nicht gedrucktes Gedicht

Zweite Auflage.
Berlin, Th. Lemke, 1868.

Kl.-Oktav (16 × 11 cm), 11 Seiten

Schmale kleine Broschur mit Goldschnitt -
vorne mit handschriftlichem Datumseintrag (1810).
Umschlag etwas knittrig & angestaubt/altfleckig,
innen ebenfalls mit Knickspur sowie teils gering fleckig.

Insgesamt immer noch recht passables Exemplar.

Die erste Auflage des Anfang 1810 verfassten Gedichts erschien – aufgrund sittl. Antstößigkeiten – erstmalig 1861 als Privatdruck, hrsg. von Salomon Hirzel.

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45 EUR





S. Wells Williams: Das Reich der Mitte (Chinesisches Reich), Kassel, 1854

Samuel Wells Williams :

Das Reich der Mitte.
Geographie, Statistik, Naturgeschichte, Gesetzgebung und Regierung, Erziehung, Sprache und Literatur
des Chinesischen Reichs und seiner Bewohner.

Aus dem Englischen übersetzt von C. L. Collmann

Cassel (Kassel), Verlag G. E. Vollmann, 1854
(2. Auflage)

Oktav : 20,5 × 13 cm)
Kollation : Vorsatz (handschriftl. Preiseintrag mit Stempel), Frontispiz (‚Kaiserlicher Commisar‘, getönt. Holzstich),
VIII (Vorwort d. Verf.), S. IX-XIV (Nachwort d. Übersetzers), 588 Seiten, mit 3 getönt. Holzstichtafeln, 1 Schrifttafel sowie einer ca. 71 × 53 cm großen Falttafel am Ende : „Neue(n) Karte des Chinesischen Reiches“, dat. 1851.

Roter Ganzledereinband mit Goldprägung und Rundgoldschnitt („Schulpreisband“).
Einband rundum berieben, das vord. Gelenk etwas gelockert, aber immer noch ausreichend fest.
Lederbezug am hinteren Gelenk oben (ca. 5 cm) angeplatzt, das Gelenk dabei dennoch insgesamt stabil.

Beide Vorsätze stark angegraut (typ. Bleiweißoxidation).
Innen durchgehend, mal mehr mal weniger stark stockfleckig, jedoch kein Feuchtigkeitsgeruch etc.
Die hintersten beiden Blätter mit Knitterspuren,
hervorgerufen durch die Verdrängung, welche die große Falttafel ausübt.

Insgesamt durchaus gutes, ansprechendes Exemplar.

Selten zu finden.

Versand innerhalb Deutschlands kostenfrei.
Eine sorgfältige u. sichere Verpackung ist selbstverständlich.

125 EUR





Psalterium latino-germanico, Basel, Furter, 1503

Psalterium cum ap||paratu vulgari || firmiter appresso ||
Lateinisch Psalter mit || dem teütschen nutzbarli||chen da bey getruckt.||

Basel, Michael Furter, 1503

Kollation : [8] Bl., CXXX [=128] Blatt, komplett.
Fehlpaginierung : springt von XXXII auf XXXV.
Mit 13 figürllichen Initialen, Kalendarium in Rot und Schwarz gedruckt,
Text durchgehend rubriziert.
Klein-4o (21,5 × 16 cm)

Der lateinische Text wird von der dt. Übersetzung (in kleinerer Type) umrahmt.

Bibliograph. Referenz : VD16 ZV 1738;
s. auch : Wilhelm Walther, Die eine deutsche Übersetzung bietenden Psalterien des Mittelalters. – In: Zentralblatt für Bibliothekswesen 1889, S. 25.

Englischer Ganzlederband, 20. Jh.,
auf der Innenseite des vord. Buchdeckels die Wappen des/eines Vorbesitzers (Theodore Williams, 1785 -1875).
Bibliogr. Beschreibung aufgeklebt („vierter deutscher Druck“) auf dem vorderen, fliegenden Vorsatz, der auch bei der Neubindung im 20. Jh. beigebunden wurde, dabei wurde auch der dreiseitige Goldschnitt aufgepresst.

Bl. XLI mit stärkerer Rotverwischung (s. Abb.)
Erste und letzte Blätter etwas stockfleckig, weiter innen nur sehr wenig.
Bl. II gereinigt sowie mit kleinen Abrissen in der unteren Ecke (weit außerhalb des Satzspiegels)

Abholung in Wasserburg am Inn, kein Versand!

1500 EUR






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